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African Wisdom, World View & Historical Experiences [an eternal quest for Justice and Harmony]: QUOTES | ZITATE

African Wisdom, World View & Historical Experiences [an eternal quest for Justice and Harmony]: QUOTES | ZITATE



Introduction / Einfhürung

Unrighteousness And Hate are a Disease
-- According to the ancient African(ancient Egyptian) Cosmogony, World View and Maat.

Ungerechtigkeit und Haß sind eine Krankheit
-- Nach der Authentischen Alten Afrikanischen (Alt-Ägyptischen) Kosmogonie, Weltsicht und Maat.


- Do Maat, live Maat and Do Good for the Good in the World !

- Lebe Maat, Tue Maat und Das Gute für das Gute in der Welt !

- Speak Truth, Do Truth !

- Sprich Wahrhaft, Handle Wahrhaft !

    "Die bei der Schöpfung gesetzte Ordnung der Welt, das "Rechte" in jeglicher Beziehung, das auch im jenseits Gültigkeit besitzt. Als Göttin und "Tochter" des Sonnengottes Rê personifiziert, entspricht Maat in der konkreten Bedeutung oft "Wahrheit" oder "Recht"". -- E. Hornung


    1 - "Wer einen guten Ruf besitzt, dem kann man nichts nachsagen. Denn Gutes bewirkt Gutes."-- Kagemni (2300 v.Chr.), Afrikanischer Philosoph der pharaonischen Periode, Begründer der Ethik 


    2- "Ich hätte einige tausende Sklaven zusätzlich befreien können, wenn ich gekonnt hätte, sie zu überzeugen, dass sie Sklaven sind" -- Harriet Tubman 


    3- "Wo sind der schwarze König und sein Königreich? Wo sind die wichtigen und einflußreichen schwarzen Persönlichkeiten? Wo sind seine Armee, seine Flotte, seine Waffen und Schiffe? Ich werde helfen, Alldies zu verwirklichen." -- M. Mosiah Garvey 


    4- "Um Afrika zu befreien, müssen wir uns zuerst mental, spirituell und politisch befreien. Religiös sind wir immer noch Sklaven der Doktrinen anderer Völker. So lange wir religiös Sklaven anderer Völker bleiben, so lange wir bildungsmäßig Sklaven anderer Völker bleiben, so lange wir politisch Sklaven anderer Völker bleiben, so lange werden andere Völker auf uns trampeln und uns Untermenschen nennen." -- M. Mosiah Garvey 


    5- "Ich habe nie Rassismus geprädigt. Ich habe nie Hass geprädigt. Ich verteidige nur das Existenzrecht meines Volkes. Für diese Prinzipien stehe ich, dafür werde ich auch sterben[...] Als unterdrücktes Volk kannst du dich nicht auf andere verlassen, um dich zu befreien. Es ist ein Naturgesetz der menschlichen Existenz. Jede Art von Elite, die dir lehrt, in jeglicher Hinsicht (spirituell, politisch, materiell,...) von anderer Rasse abzuhängen, ist eine Elite, die dich versklaven möchte." -- Marcus Mosiah Garvey 


    6- „Was für ein Unglückstag für Afrika, als die Araber den Kontinent betraten. Denn sie brachten nicht nur ihre Religion, sondern auch ihre Verachtung für den Neger mit [...]“ – Édouard Guillaumet


    7- „Was auf jeden Fall sicher ist, ist dass die Opposition Weiß/Schwarz in allen Punkten der Formel Herr/Sklave gleicht: ein Klassiker! Man hat es nicht mehr nötig ádb(Sklave) zu sagen: Man sagt ‚Schwarz‘. Es ist nicht nur allgemein verbreitet, sondern sitzt im kollektiven Bewußtsein, der schwarze Mensch ist per se Sklave, obwohl viele islamische Patriarchen, Sultans und ihre Vassalen über Jahrhunderte weisse Sklavinnen als Konkubinen am Hof unterhilten. Man hat es schwer der weiße Mensch mit Sklave zu assoziieren. Die arabische Literatur hat viel zu dieser fest sitzenden Dichotomie(Sicht des schwarzen Menschen als Sklave und Gegensatz zum weissen Menschen) beigetragen. Diese Literatur ist voll von Tausenden Anekdoten, wo die Begriffe ‚Schwarz‘, ‚Zandj‘ und ‚ádb‘ als Sinonymen auftreten oder nach dem stilistischen Gusto des Verfassers kunstvoll jongliert werden.“ -- Malek Chebel, In "L´Esclavage en Terre d´Islam", S. 45-46, 2007


    8- "Wenn du nicht verstehst, was Rassismus /'Weisse Vorherrschaft' ist, und wie er funktioniert, Alles Andere was du verstehen würdest, würde dich nur konfus machen." -- Neely Fuller jr. 


    9- "Altägypten hat gegenüber Schwarzafrika dieselbe Rolle gespielt wie die griechisch-römische Zivilisation gegenüber dem Abendland. Ein europäischer Geisteswissenschaftler könnte kaum wissenschaftlich arbeiten, wenn er sich von der griechisch-römischen Vergangenheit löste. In gleicher Weise können die afrikanischen Kulturen ihren tieferen Sinn und ihre Gemeinsamkeiten nur wiederfinden, wenn sie sich auf Altägypten berufen. Man kann kein Gebäude der Geisteswissenschaften bauen, ohne den Rückgriff auf Altägypten zu legitimieren und zu systematisieren: In meinen Werken* wird man erkennen, dass allein die altägyptische Kultur uns erlaubt, den gemeinsamen Nenner der afrikanischen Kosmogonien zu finden." -- Cheikh Anta Diop 


    10- "Warum sollte ein blau bemalter Helm die Komplexe eines konservativen schwedischen, kanadischen oder britischen Offiziers wegzaubern können? Warum sollte eine blaue Armbinde immum machen gegen rassistische und paternalistische Einstellungen von Leuten, die mit "Afrika" nicht mehr verbinden als Löwenjagden und Sklavenmärkte und koloniale Eroberung, Leute aus Staaten, deren zivilisatorischer Fortschritt auf dem Besitz von Kolonien gründete? Warum sollte solche Leute den Belgiern nicht großes Verständnis entgegenbringen? Sie haben die gleiche Vergangenheit wie sie, die gleiche Geschichte - und die gleiche Vorliebe für unsere Bodenschätze." -- P. E. LUMUMBA


    11- "Die Geschichte ist wie sie ist. Man kann das Geschehene nicht rückgängig machen, aber aus ihr muss man lernen. Die Geschichte ist der Schlüßel für Gegenwarts- und Zukunftsgestaltung. Ich könnte insofern den Europäern und Arabern für das, was sie uns seit Jahrhunderten angetan haben, verzeihen, sollten sie konsequent einsichtig werden. Was ich jedoch ihnen nie verzeihen werde, ist die Verfälschung der Geschichte Afrikas und somit seines Historischen Bewußtseins und deren der Schwarzen Völker. Dies ist das größte Verbrechen oder sogar der schlimmste Genozid in der Menschheitsgeschichte an den Schwarzen Völkern - mit heutiger Hilfe der afrikanischen politischen Eliten." -- Jean-Baptiste Pente 


    12- "The Holiday Kwanzaa is a product of creative cultural synthesis. That is to say, it is the product of critical selection and judicious mixture on several levels. First, Kwanzaa is a synthesis of both Continental African and Diasporan African cultural elements. [...]Kwanzaa are a synthesis of various cultural values and practices from different Continental African[Black] People. In a word, the values and practices of Kwanzaa are selected from peoples from all parts of Africa - South and North, West and East - in a true spirit of Pan-Africanism." -- Dr. Maulana KARENGA, in The African American Holiday of Kwanzaa - A Celebration of Family, Community and Culture, Sankore Press, 1988, S.15


    13- "Geschichte ist eine Uhr, von der Völker täglich ihre politische und kulturelle Zeit ablesen. Geschichte ist genauso ein Kompass, den Völker benutzen, um sich auf der Karte der Menschheits-Geographie zurecht zu finden. Geschichte sagt einem Volk woher es kam, was es war, wer es ist und was es ist. Am Wichtigsten ist es: Geschichte sagt einem Volk, wohin es immer zu gehen hat und was es immer zu sein hat. Die Beziehung der Geschichte zu einem Volk ist das gleiche wie die Beziehung einer Mutter zu ihrem Kind." -- John Henrik Clarke 


    14- "Solon, Solon, ihr Griechen seid immer ewige Kinder. Es gibt keine Weisen in Griechenland! - "Was meinst du damit ?" - fragte Solon. Ihr seid geistig zu jung, antwortete der Altägyptische Priester, denn ihr besitzt keine altertümliche Tradition, nicht mal ein verstaubtes Gedächtnis..." -- Serge Sauneron in: Les prêtres de l'ancienne Egypte, Paris: Seuil, 1998, S. 129 


    15- "Autoren wie Martin Bernal haben darüber hinaus in "The Fabrication of Ancient Greece 1785-1985" deutlich gezeigt, in welchem Ausmaß kulturelle Propaganda und historische Desinformation im Werk europäischer WissenschafterInnen verankert sind. Auf Grundlage rassistischer Ideen und politischer Interessen wurden historische Fakten verzerrt, um die ideologische Vorherrschaft einer weißen, männlichen Elite zu unterstützen." -- Konrad Becker 


    16- "Rassifizierte Bilder sind zentral für die Organisation der modernen Welt. Zu welchen Kosten Regionen oder Staaten ihre Waren exportieren, wessen Stimmen auf internationalen Versammlungen gehört werden, wer bombardiert und wer bombardiert wird, wer welche Jobs bekommt[...] All dies ist untrennbar mit rassifizierten Bildern verbunden." -- Richard Dyer 


    17- "Ich lache immer über den angeblichen Unterschied zwischen Kolonisatoren und Missionaren. Das ist dieselbe Kategorie. Nach der Sitzung vom 15. November 1884 als Bismarck den Punkt auf die Tagesordnung gesetzt hatte, waren sich alle Teilnehmer einig: Man musste zivilisieren. In mindestens zwei Sitzungen ging es darum, wer dafür am geeignetsten wäre, und sie können es in den Protokollen nachlesen, wie erst der italienische Vertreter und dann der portugiesische und schließlich alle sagten, dass die besten Zivilisatoren die Missionare seien und die Wissenschaftler z.B. die Anthropologen. Die Missionare, die in Berlin ausgewählt wurden als Boten der Zivilisation, konnten nur das weitergeben, was sie von zu Hause kannten. Das heißt, ein deutscher Missionar wird seine deutsche Weltanschauung verbreiten. Wirtschaft lehren, wie er sie kennt, die Politik so aufbauen und das soziale System ebenfalls. Deswegen behaupte ich: Nach Berlin gab es nicht mehr das Afrika der Afrikaner, sondern das Afrika der Europäer." -- Fabien Kangue Ewana 


    18- "The greatest crime Europe committed against the world is the intellectual theft of Africa's heritage. Empires could be stolen, whole countries snatched and named after pirates rapists and swindlers. Palaces and monumental edifices destroyed could be rebuild. But when you steal a people's cultural patrimony, and used it to enslaved and insult them, you have committed unforgivable acts that border on the sacrilege." -- Femi Akomolafe


    19- "Ich habe nicht den Anspruch irgend eine Lösung zu finden. Ich weiß wirklich auch nicht, wo wir hin landen würden, aber eines ist klar: Wir müssen den Schwarzen Menschen befreien, aber auch der Befreier muss befreit werden. Es gibt hier ein sehr tief verwurzeltes Problem. Ein Problem des Menschen mit sich selbst." -- Aimé Cesaire 


    20- "Sowohl die Offenbarungen von Ogotemmêli* als auch die 'Bantu Philosophie' bringen uns viele Elemente, die uns besser helfen können, einige Aspekten des religiösen Denkens der Altägypter zu verstehen. Von der Lektüre von Platon sollten wir im Gegensatz nichts erwarten, was uns zum besseren Verstehen des altägyptischen religiösen Denkens verhelfen." -- Serge Sauneron 


    21- "Durch seine enzyklopädischen Arbeiten rehabilitierte Cheikh Anta Diop nicht nur die vom christlichen Europa mystifizierte Geschichte Afrikas seit dem 15. Jh., sondern revolutionierte die Welthistoriographie. Die eurozentristisch-rassistischen "Vorlesesungen über die Philosophie der Geschichte" von G.W. Friedrich Hegel, die bis heute an den europäischen Universitäten gültig sind, wurden auf dem wissenschatlichen Terrain endgültig demoliert. Der französische Historiker und Egytologe, Prof. Jean Devisse schrieb über Diop in der ´Enzyclopedia Universalis`: «Nur Wenige Historiker haben soviele überkommene Ideen umgeworfen, soviele Perspektiven umgestürzt und so viele neue Wege der Forschung eröffnet.» " -- Jean-Baptiste Pente über die Bedeutung von Cheikh Anta Diop 


    22- „[...]Die afrikanische Elite hat die dringende und unausweichliche Aufgabe, den Kontinent - ohne Rücksicht auf politische Grenzen - mit einer starken industriellen Technik auszustatten. Es ist auch eine Sicherheitsfrage im Zeitalter einer Atomaren Welt.“ - - Cheikh Anta Diop, 1948:42


    23- „Der schwarze Mensch ignoriert, dass seine Vorfahren, die sich den natürlichen Bedingungen am Nil angepaßt hatten, die ältesten Wegweiser der Menschheit auf dem Weg der Zivilisation sind. Daß sie diejenigen sind, die die Kunst, die Religion(insbesondere der Monotheismus), die Literatur, die ersten Philosophischen Systeme, die Schrift, die exakten Wissenschaften(Physik, Mathematik, Mechanik, Astronomie, Kalender...), Medizin, Architektur, Agrikultur, etc. erfunden haben – in einer Zeit, wo die restlichen Bewohner der Erde(Asien, Europa: Griechenland, Rom) sich noch in einem tiefsten Zutand der Barbarei befand.“ - - Cheikh Anta Diop, 1952:48 


    24- "Neger bin ich, Neger werde ich bleiben." -- Aimé Césaire


    25- "Der Neger schickt dich zur Hölle..." -- Aimé Césaire


    26- "I saw no African people in the printed and illustrated Sunday school lessons. I began to suspect at this early age that someone had distorted the image of my people. My long search for the true history of African people the world over began."-- John Henrik Clarke 


    27- "Der Sklave, der seine Unterdrückung nicht wahrnehmen möchte und keine Revolte verantworten möchte, verdient es nicht, bemitleidet zu werden. Dieser Sklave hat in dieser Situation sein Schicksal dann allein zu verantworten, wenn er sich insbesondere noch der Illusion hingibt, dass das heuchlerische Geschwätz seines Herren über Freiheit und Nächstenliebe ihn jemals in die Freiheit entlassen wird." -- Thomas Sankara 

    28- "The Afrocentrist is concerned with all protection and defense of African cultural values and elements as part of human project(Schiele,1994, p. 284; Schiele, 1996, p.150; Schiele 1997, p.800). One cannot assume an orientation to African agency without giving respect and place to the creative dimention to the African personality. This does not mean that all things Africans are good and useful; it means that what Africans have done and what Africans do represent human creativity. Such a pronouncement speaks to the embarrassing fact that many past scholars and writers dismissed African creations, wheter music, dance, art, or science, as something different from the rest of humanity. This was decidedly racist and any interpretation or analysis of African cultural elements or contributions that employed negations of African cultural elements or contributions that employed negations of African cultural elements was suspect. However, the Afrocentrist uses all linguistic, psychological, sociological, and philosophical elements to defend African cultural elements. Given the arguments against African values, habits, customs, religion, behaviors, or thought, the Afrocentrist discovers as much possible the authentic African understanding of the elements without imposing Eurocentric or non-African interpretations. This allows the scholar to have a clear appreciation of the African cultural element." -- Molefi Kete Asante on The defense of African cultural elements in: "An Afrocentric Manifesto", 2007, p. 42 


    29- "Many 'white' people 'hate' 'black' people. Those 'white' people who 'hate' 'black' people do not 'hate' 'black' people because 'black' people are 'black'. They 'hate' 'black' people because 'white' people are not 'black'." -- Neely Fuller Jr., 1964


    30- "Wie bereits gesagt: Joseph Conrad hat das Bild von Afrika, das wir in seinem Buch - DAS HERZ DER FINSTERNIS - vorfinden, nicht ursprünglich erschaffen. Es war und ist in der westlichen Einbildung das vorherrschende Bild von Afrika, und Conrad verlieh ihm lediglich durch seine besondere Begabung Nachdruck. Aus Gründen, die sicherlich genauer psychologischer Untersuchung bedürfen, scheint der Westen an tiefen Ängsten hinsichtlich der Gefährdung seiner Zivilisation zu leiden und zur Selbstbestätigung ständig den Vergleich mit Afrika nötig zu haben. Wenn Europa, zivilisatorisch voranschreitend, hin und wieder einen Blick zurückwerfen könnte aus das in urtümlicher Barbarei gefangene Afrika, könnte es aus vollem Herzen sagen: Da gehe ich allein aus Gottes Gnaden! Afrika ist für Europa [oder für YURUGU ?], was das Bild für Dorian Gray ist - ein Träger, auf dem der Herr seine physischen und moralischen Deformiertheiten ablädt, damit er aufrecht und unbefleckt voranschreiten kann. Folglich ist Afrika etwas, was man vermeiden muss, genauso wie das Bild versteckt werden muss, um die gefährdete Integrität des Menschen sicherzustellen. Lass dich nicht ein mit Afrika, sonst wehe dir !" -- Chinua Achebe


    31-  Who is a YURUGU ?
     “According to the Dogon people of Mali, in West Africa, Amma, the Creator, ordained that all created beings should be living manifestations of the fundamental universal principle of complementarily or 'twinness.' This principle manifests itself as the wholeness which is created when female and male pairs join in all things. Such pairing establishes equilibrium, cooperation, balance, and harmony. Amma therefore equipped each being with twin souls -- both female and male -- at birth. But one of these primordial placentas the male soul did not wait for the full gestation period to be born. This male being was known as Yurugu (Ogo), who arrogantly wished to compete with Amma and to create a world better than that which Amma had created. With his fragmented placenta he created Earth; but it could only be imperfect, since he was incomplete, that is, born prematurely, without his female twin-soul. Realizing that he was flawed adn therefore deficient, Yurugu returned to Amma seeking his complementary female self. But Amma had given his female soul away. Yurugu forever incomplete, was doomed to perpetually search for the completeness that could never be his. The Earth, he had defiled in the act of self-creation, was now inhabited by single-souled, impure and incomplete beings like himself. Yurugu's descendants, all eternally deficient, originated in an incestuous act, since he had procreated with his own placenta, the representation of his mother.” -- Dr. Marimba Ani in YURUGU: An african centered critique of european thought and behavior


    32- "Die Vertreter des König Leopolds II beanspruchten schlichtweg alles - und zwar ohne Bezahlung: Arbeit, Kautschuk, Elfenbein. Diejenigen unter der Eingeborenen, die es wagten, sich zu widersetzen, mussten aus ihren Dörfern fliehen, mit ansehen wie ihre Kinder ermordet wurden oder bekamen die Händen abgehackt. Diese Methoden führten zu einem explosionsartigen Anstieg der Profite. Profite, die unter anderem dafür verwendet wurden, Bauwerke zu errichten, von denen einige noch heute eine Stadt wie Brüssel verunstalten: die Arcades du Cinquantenaire, das Palais de Laeken, das Château d´Ardennes. Nur wenige wissen heute noch, wieviele abgehackte Hände diese Bauwerke gekostet haben."-- Sven Lindqvist, S. 50


    33- "Am 1. Februar 1895 stört ein Soldat seine Predigt, greift sich einen alten Mann aus der Schar der Zuhörenden und wirft ihm vor, nicht genügend Kautschuk gesammelt zu haben. Sjöblohm(der Prediger) bittet den Soldat zu warten, bis der Gottesdienst vorüber ist. Doch der schert sich nicht darum, zerrt den alten Mann nur ein paar Schritte beiseite, hält ihm den Lauf seines Gewehres an die Schläfe, schießt und fordert einen Jungen von etwa neuen Jahren auf, dem Leichnam die Hand abzuschneiden, um sie anderntags zusammen mit weiteren, auf dieselbe Weise erbeuteten Händen dem Kommandanten zu überbringen - als Zeichen des Sieges der Zivilisation." -- Sven Lindqvist über die europäische Zivilisatorische Mission in Kongo/Afrika, S. 49 


    34- "In König Leopolds Kongo wie im Nationalsozialisten Europa gab es trotz Zugeständnisse der Führer in der Bevölkerung stets unkontrollierbare Elemente, die bereit waren, bei nächster Gelegenheit zu flüchten, um den Henkern zu entkommen. Daher beschloss die Verwaltung des Unabhängigen Kongo-Staates, die Einheimischen auszurotten, die sich der Zwangsarbeit zu entziehen versuchten. Diese Schmutzarbeit sollte von den Opfern selbst verrichtet werden, die natürlich weißen Offizieren unterstanden. Oft waren es also, die in die Regierungsarmee eingezogenen Afrikaner aus dem Kongo, die selbst andere Afrikaner jagten und niedermetzelten. Dennoch gab es ein Problem, denn die Beamten und Offiziere misstrauten den Schwarzen. Sie befürchteten, diese könnten von ihrer Munition gebraucht machen und sich gegen ihre Gebieter auflehnen. Um diesem bestehenden Risiko zu begegnen, wurde eine besonders grausame Vorsichtsmaßnahme eingeführt. Die schwarzen Soldaten mussten jede verschossene Patrone durch Vorweisung der rechten Hand des Getöteten rechtfertigen!" -- Rosa A. Plumelle Uribe 


    35- "Die Vorstellung, daß die Ägypter schwarz waren, und daß deshalb Schwarze die Begründer der westlichen Zivilisation waren, war nicht nur schmerzlich, sondern für "fortschrittliche" Europäer einfach unwissenschaftlich. Im 19. Jahrhundert erklärte die Rassen-"wissenschaft" nicht nur daß die "Weißen" jetzt besser seien als die "Schwarze", sondern im Einklang mit der Idee von ewigen rassischen Wesenheiten, daß sie das schon immer waren. Aus diesem Grunde müssen sie griechischen Historiker sich getäuscht haben und an einer mysteriösen Krankheit mit dem Namen "Barbarophilia" oder "Egyptomanie" gelitten haben, wenn sie sagten, daß "semitische" Phönicier und afrikanische Ägypter Griechenland zivilisiert hätten." -- Martin Berna, 1992 


    36- "Diejenigen, die zu schwarz sind, sind Feiglinge; dies gilt für Ägypter und Äthiopier. Aber die über alle Maßen Weissen sind ebenfalls Feiglinge, vovon die Frauen zeugen. Das Naturell jedoch, das den Mut hervorbringt, liegt zwischen den beiden." -- Aristoteles, Griechischer Philosoph, Erzieher Alexanders des Großen 389 - 322 v.Chr.


    37- "Die Äthiopier sagen, die Ägypter seien eine ihrer Kolonien und wären von Osiris nach Ägypten geleitet worden. Sie behaupten sogar, dass dieses Land zu Anbeginn der Welt nur aus Meer bestanden habe, dann aber vom Nil, dessen Überschwemmungen Schlammassen aus Äthiopien heruntertrugen, aufgefüllt und damit zum Teil des Kontinents wurde (..) Sie fügen hinzu, dass die Ägypter von ihnen[den Äthiopiern], wie von ihren Überliefern und deren Vorfahren den größten Teil ihrer[der Ägypter] Gesetze übernommen hätten." -- Diodor von Sizilien, Griechischer Historiker 58 v. Ch. - 25 n. Ch.


    38- "Solange die Löwen noch keine eigenen Historiker haben, wird die Geschichte der Jagd nur aus der Sicht der Jäger erzählt bleiben."-- Afrikanisches Sprichwort 


    39- „Es ist üblich, aus dem Munde einiger zahlreicher afrikanischer Intellektuellen, die als möchtegerne Avant-Gadisten paradieren wollen, zu hören: Alt-Ägypten schwarz-afrikanich! Der Homo erectus schwarz-afrikanisch! Prä-kolombianisches Amerika mit afrikanischen riesigen Olmec-Köpfe! Und danach. Was bringt uns das Alles? / Nach solchen Menschen sollte man am Besten allen afrikanischen Forschern, diesen undisziplinierten Vandalen, die fundamentale Forschungen über die wahre Geschichte Afrikas betreiben, jegliche Publikationen und Zugang zu allen Laboratorien verbieten. Solche Positionen wären verständlich, wenn man nicht tagtäglich und im Leben, in Literaturen aller Art und Medien mit Werken(Büchern) und Aktivitäten konfrontiert wäre, die den Anderen opprimieren oder verachten, und die Legitimierung im Namen der Rasse, der Geschichte oder einer Position der politischen Hegemonie artikulieren. Cheikh Anta Diop hat sich nicht auf dem ‚historiographischen Schlachfeld über das Alt-Ägypten‘ oder ‚den Ursprung des Menschen‘ begeben, um daraus eine Schwarze Überlegenheit nachzuweisen, sondern um eben sein Beitrag zu der Befreiung und Aufklärung von allen Menschen auf eine Basis einer gemeinsamen Natur, eines gemeinsamen Ursprungs und einer geteilten Geschichte zu leisten.“ - - Pathé Diagne, in: „Cheikh Anta Diop et L´Afrique dans l´Histoire du Monde“, 2008, S. 136-137


    40- „Der französische Kulturmensch hat es schwer, Unterschiede zu tolerieren. Der Andere existiert wirklich nicht, es sei denn, er macht ihm nach. Es gibt keine intellektuelle oder politische Tradition, die darauf vorbereitet ist, Unterschiede, Brüche, Trennung oder Scheidung zu akzeptieren. Die Kommunikation zwischen Franzosen und Frankophonen funktioniert nur durch einen großzügigen und emotionalen Kompromiß. Kurz gesagt, wie alle Generationen der Intellektuellen aus den kolonisierten Ländern, Cheikh Anta [Diop] wurde mit dem Paternalismus der [französichen] Progressisten und Liberalen konfrontiert. Man legt ihnen[Intellektuellen aus den kolonisierten Ländern] nachdrücklich nahe, sowohl in der politischen Organisation als auch in den akademischen Kulissen, ‚assimilierbar‘ zu sein.“ - - Pathé Diagne, in: „Cheikh Anta Diop et L´Afrique dans l´Histoire du Monde“, 2008, S. 25* 


    41- "Both Christianity and Islam asserted the unique value of the individual human being, as created by God for His special purposes. Yet, for their own special purposes, Christian and Muslim societies long sanctioned the capture, sale, ownership, and use of men, women, and children from black Africa. We can never know the extent of the human cost. It is certain that many millions lost their lives inthe warfare and raiding that provided the captives for slavery. Millions more died in the process of collection, initial transport, and storage." -- Ronald SEGAL 


    42- "Man muss es deutlich sagen, es fällt den Europäern und Nordamerikanern, den nordischen Völkern trotz allen Fakten nicht nur schwer zu akzeptieren, dass die Menschheit in Afrika entstanden ist, sondern auch anzuerkennen, dass die Afrikaner irgendetwas geschafft haben, das dem der Europäer gleichwertig oder es übertrifft. Dies liegt ohne Zweifel an unserer Erziehung [...] Es geht nicht um einen Krieg oder eine Kapitulation meinerseits oder von irgendwem. Nein, darum geht es nicht und ich danke Prof. Cheikh Anta Diop sehr, mir einen anderen epistemischen Weg gezeigt zu haben. Es geht nicht um eine Konfrontation zwischen "Weissen" und "Schwarzen", "Gelben" und "Weissen", nein darum geht es überhaupt nicht. Wir stammen einer gleichen Humanität ab und es geht lediglich darum, die wahre Chronologie der Menschheitsgeschichte zu etablieren". "Dieses Phänomen ist enorm, zum ersten Mal in unserer Geschichte ist es mehr denn je notwendig, alle Kulturen in ihrer Essenz, von ihren Wurzeln ausgehend zu rehabilitieren, ich meine insbesondere die Kulturen der schwarzen Völker, die zweifelsohne die ersten der Menschheitsgeschichte gewesen ist. In diesem Sinne können wir eine universelle Gesellschaft aufbauen, die nicht mehr auf Konfrontation wie in der Vergangenheit, sondern auf Kooperation ausgerichtet ist. Eine Gesellschaft also aufzubauen, die einen eventuellen universellen, kulturellen Anspruch hat " - - Jean Devisse, langjähriger Gegner der Thesen von Prof. DIOP.


    43- "Although the preparatory working paper sent out by Unesco gave particulars of what was desired, not all participants had prepared communications comparable with the painstakingly reseached contributions of Professors Cheikh Anta Diop and Obenga. There was consequently real lack of balance in the discussions... The symposium also enabled specialists who had never previously had the opportunity of comparing and contrasting their points of view to discover ohter approches to problems, other sources of information and other lines of research than those to which they were accustomed." -- Jean Devisse über das historische KAIROer internationales UNESCO-Kolloquium von 1974, wo Prof. DIOP und OBENGA die "Wissenschaftler der Weltgemeinschaft" über die wahre Geschichte Alt-Ägyptens konfrontierten. In The Peopling Of Ancient Egypt And The Deciphering Of The Meoroitic Script, Diop, Leclant, Obenga, Vercouter, Karnak Egyptology / African Studies,USA, 1997, The book was originally published by Unesco in 1978 - Jean Devisse, Franzoze, Althistoriker und Ägyptologe, ist der offizielle Berichterstatter des Kolloquiums gewesen. 


    44- "Frühbürgerliche Aufklärung und christliche Mission formen eine schlagkräftige Verbindung gegen Afrika, gegen den »Schwarzen«. Sie wollen eine Auslöschung, was in der Hochblüte des Kapitalismus Teils der Fortschrittsideologie wurde wie der britische Historiker Eric Hobsbawn treffend bemerkt: »Andere Menschenrassen waren also "unterlegen", "minderwertig", weil sie ein früheres Stadium....verkörperten. [...] Der Gedanke war ebenso schmeichelhaft wie praktisch – so praktisch, dass die Bourgeoisie ihn für ihre innen- wie außenpolitischen Legitimationsstrategien von der Aristokratie, die sich seit langem für eine höhere Rasse gehalten hatte, übernahm: Die Armen waren arm, weil sie biologisch minderwertig waren, wenn Angehörige "niederer Rassen" arm und rückständig blieben. [...] Abgesehen davon, dass sie eine brauchbare Legitimationsgrundlage für die Herrschaft von Weiß über Schwarz, Reich über Arm abgaben, lassen sich Rassentheorien wohl als ein Rationalisierungsmechanismus interpretieren, auf den eine im wesentlichen nicht egalitäre Gesellschaft, die mit einer im wesentlichen egalitären Ideologie einherging, angesichts weiterbestehender realer Ungleichheiten auf keinen Fall verzichten konnte und mit dessen Hilfe sie all jene Privilegien zu begründen und zu verteidigen suchte,... «" - - Christian Neugebauer in Hegel und Kant – A Refutation of Their Racism: QUEST Vol. V Nr.1 (1991), S. 50-74


    45- "Im Zentrum meines Projekts mit dem allgemeinen Titel Schwarze Athena ist der Ursprung der antiken griechischen Zivilisation. Erstens, es ist heuristisch ergiebig, das antike Ägypten als eine afrikanische Zivilisation zu sehen. Zweitens sollte man die Ansicht der alten Griechen akzeptieren, dass Ägypten und Phönizien eine zentrale Rolle in der Bildung ihrer höheren Kultur gespielt haben. Drittens, dass europäische und nordamerikanische Forscher diese beiden Punkte seit dem frühen 19. Jahrhundert geleugnet haben, lässt sich eher in ideologischen Begriffen als in ernsthaft akademischen erklären." - - Martin Bernal, 1992 


    46- "Einige Irrtümer wiegen aber besonders schwer: Die hartnäckige Behauptung, jeder Schwarze, der für sich sämtliche, bisher nur von den Weissen genossenen Rechte verlangt, spiegelt wohl eine tiefliegende Überzeugung: Für Rassismus - bewußt oder unbewußt - ist allein schon der Anspruch auf Gleichberechtigung 'antiweiß'. Für eine weiße Kultur, die ihre eigene Überlegenheit oder ihre 'Normalität' niemals in Frage stellt, sind Schwarze, die gleichberechtigt sein wollen, aber anders als bisher auftreten, vermutlich furchterregend." -- Gene Marine über die Blackpanther"


    47- "Sie Fragen mich, was ich als Afrikaner von dem europäischen Konzept des Humanismus, der Aufklärung im 18. Jh., der Anti-Rassismus-Bewegung und des Universalismus denke ? Ich sage: (Bis auf sehr wenige Ausnahmen) Alles Mogelpackung, Lüge, Narzissmus Pur mit einer Portion Borniertheit und Selbsthass! Albert Schweitzer verkörperte diese Torheit am Besten: "Den Negern gegenüber habe ich dafür das Wort geprägt: Ich bin dein Bruder; aber dein älterer Bruder." Das christliche Europa muss sich selbst mental dekolonisieren, sich von dem von ihm selbst erfundenen [Anti-Schwarzen] Rassismus (die schlimmste Krankheit der Menschheitsgeschichte) kurieren. Nein, es ist nicht unsere Aufgabe Europa zu kurieren. Unsere Aufgabe als Afrikaner sollte und muss darin bestehen, die von der europäischen Intelligentija mit Hilfe der Araber negierte wahre Geschichte Afrikas seit dem 15. Jh. zu rehabilitieren. Nur so können wir unsere dadurch negierte Humanität, die Maât, um die die ganze Welt uns einst beneidete(Herodot, Buch II), neu entdecken und neu interpretieren. Davon hängt ohne Zweifel die Zukunft des Kontinents, unserer Kinder und Enkelkinder - und vielleicht die der Menschheit - ab." -- Jean-Baptiste Pente


    48- "Der Grund, warum die Christen so viele und gerade diese Seelen in so unendlich großer Zahl getötet und vernichtet haben, bestand allein darin, dass sie dem Gold als ihrem letzten Ziel nachjagten, innerhalb kürzester Zeit Schätze ansammeln und in einen sehr hohen Stand aufsteigen wollten, der nicht im mindesten ihrer Person entsprach (wie man nämlich wissen muss), und das Wegen ihrer unersättlichen Habsucht und Ruhmsucht, die größer waren als irgendwo sonst in der Welt, weil jene Lande so fruchtbar und reich und die Leute dort so demütig, so geduldig und so leicht zu unterwerfen waren; sie haben diesen nicht mehr Ehrfurcht erwiesen und sich nicht mehr um sie gekümmert und sie nicht höher geachtet (und ich sage die Wahrheit, weil ich es weiß und die ganze Zeit mit angesehen habe), wobei ich keinesfalls [nicht höher als das Vieh geachtet] meine(denn Gott gebe, dass sie diese Leute wie Vieh behandelt und geachtet hätten), vielmehr nicht höher und noch weit geringer als den Kot auf den Straßen. Und gerade haben sie für deren Leben und Seele gesorgt, und darum sind all diese vielen, ja Millionen Leute ohne Glauben und ohne Sakramente gestorben. Und das ist ganz eine offenkundige und bestätigte Wahrheit, die jedermann, selbst die Tyrannen und Mörder, kennt und eingesteht: Daß die Indios in ganz Westindien niemals einem Christen irgendein Leid angetan haben; sie glaubten im Gegenteil, diese kämen von Himmel, bis sie selbst oder ihre Nachbarn von ihren viele Übel, Räubereien, Morde, Gewalttaten und Mißhandlungen erduldet hatten." -- Bartolomé de La Casas 


    49- "Was wollen diese Schwarzen eigentlich, die in Europa sich in die westlichen Institutionen integrieren möchten ? Einige von ihnen instrumentalisieren sogar die "Schwarze Problematik", um persönliche Profite zu ergattern. Ein schwarzer Journalist zum Beispiel verbreitet nur Informationen und Visionen der westlichen Welt, die von der westlichen Welt konstruiert wurden. Die brennende Frage ist zu wissen, welche Informationen und Werte werden solche Schwarzen verbreiten. Das ist eine entscheidende Frage, worüber sie viel nachdenken müssen, denn das was ein schwarzer Journalist in den ´eurozentristischen` Medien erzählt, unterscheidet sich nicht von dem seines weissen Kollegen; und hier liegt der Clou: sein weisser Kollege spricht von seiner Gesellschaft, seiner Kultur, von seiner Welt, und insbesondere, von dem Verhältnis, das seine Welt zum Rest der Welt unterhält. -- Juliette Sméralda


    50- "Die Normalgestalt der menschlichen Vernunft, Kultur, Geistesbildung hat eine Farbe: weiß; sie hat ein Geschlecht: männlich; und sie hat eine Religion: das Christentum. Dies ist zwar keine zukunftsweisende, aber eine sehr hartnäckige Orientierung des europäischen Denkens, auch in seiner Verbreitung außerhalb Europas." -- M. Towa


    51- "Vor vielen Jahren wollte ein engagierter junger Diplomat, der gerade neu war auf seinem Posten in der deutschen Botschaft Jaunde, Kamerun, einkaufen gehen. Er wählte einen der großen Supermärkte, in denen man hauptsächlich die reichen Europäer und Kameruner – oder deren Hausangestellte – traf. Als er fragte, ob der Honig im Regal kamerunisch sei, antwortete der kamerunische Verkäufer „stolz“ (laut überlieferter Interpretation des Diplomaten), es handle sich um französischen Honig. Unser junger Mann darauf ablehnend: „Ich kaufe keine imperialistischen Produkte.“ Nach ein paar Schritten konnte er hinter sich gerade noch hören: „Ils sont fous, les blancs!“ Frei übersetzt: Die spinnen, die Weißen! Dass der andere spinnt, fanden in dem Moment sicher beide Seiten, und ganz bestimmt hatten beide gute Gründe für ihr Urteil." -- Eine Geschichte aus dem Internet, Wahrheitsgehalt nicht überprüft... 


    52- „Wie in der Tradition des Afrikanischen Kritischen Denkens, des Palavers und der ontologischen stetigen Suche nach Vollkommenheit ist es uns bewußt, dass Kritik allein uns nicht von der problematisierten Materie wie Eurozentristischen Machtstrukturen und Neo-Kolonialen Abhängigkeitsverhältnissen befreien würde, sie hilft uns aber unsere Position deutlicher zu markieren und kann schließlich anderen helfen, die Charlatanerie und ihre Funktion zu entdecken.“ -- Jean-Baptiste Pente


    53-Die Hautfarbe, als der für das Stereotyp entscheidende Signifikant kultureller und ethnischer Differenz ist der sichtbarste aller Fetische, wird in einer ganzen Skala kultureller, politischer und historischer Diskurse als „allgemeines Wissen“ anerkannt und spielt in dem ethnischen Drama, das täglich in den kolonialen Gesellschaften inszeniert wird, eine höchst öffentliche Rolle“ -- Homi K. Bhabha


    54- „Warum ist es für viele Weiße nur so schwer zu verstehen, daß Rassismus repressiv ist? Nicht deshalb, weil Weiße vorgefaßte Meinungen über Schwarze haben (sie könnten sie haben und uns in Ruhe lassen), sondern weil Rassismus ein System ist, das ständig Beherrschung und Unterjochung erzeugt.” -- bell hooks 


    55- “Damit die These, wonach die Alt-Ägyptische Zivilisation Asiatischer Herkunft oder anderer irgendwelcher Herkunft als Afrika sei, überhaupt als Arbeitshypothese in Betracht kommt, ist es unabdingbar zu demonstrieren, dass es außerhalb Alt-Ägyptens eine ähnliche Wiege der Zivilisation gibt. Und wir können nicht nachdrücklicher sagen, dass diese elementaren und unabdingbaren Bedingungen nie erfüllt wurden. Es hat nirgendwo die besten natürlichen Bedingungen, die am Nil gegeben hatte, um eine Entwicklung komplexer menschlicher Gesellschaften zu favorisieren. Man findet auch nirgendwo eine neolithische Industrie, die technisch mit dessen Alt-Ägyptens vergleichbar wäre. Es existiert zumal weder in Syrien noch in Mesopotamien – bis auf eine kleine Anzahl neolithischer Stätte Palestinas mit unpräzisem Alter – kein Anzeichen menschlicher Existenz vor 4000 v.Ch. In dieser gleichen Zeit begannen die Alt-Ägypter mit der historischen Periode der Zivilisation. Es ist daher nur zwingend richtig das Genie Alt-Ägyptens den Urbewohnern und den idealen Bedingungen am Nil zuzuschreiben. Es gibt keinen einzigen Beweis dafür, dass diese Zivilisation das Produkt der Invasion fremder Völker, die zivilisierter wären, ist. Weder die Existenz solcher Völker oder zumindest noch ihre Zivilisation kann demonstriert werden.“ -- Moret, in Des Clans aux Empires


     56- "Wenn ich eine schwarze Person im Fernsehen sehe, passe ich immer sehr genau auf was sie sagt auf. Wenn diese Person Sachen erzählt, die mich weder interessieren noch kulturell nachdenklich machen - also für uns Schwarze förderlich und rehabilitierend, dann schalte ich gleich ab. Ich würde mich nie von einer solchen Person repräsentiert fühlen." -- Juliette Sméralda


    57- „Die altägyptische, pharaonische und koptische Sprache ist weder eine indo-europäische (wie Hittisch oder Griechisch), eine semitische Sprache (wie Akkadisch oder Hebräisch oder Arabisch ), noch eine Beber-Sprache (wie das Berber von Siwa oder noch das Rifain), mit anderen Worten, es gibt kein Gelehrte, der – unter Beachtung der streng wissenschaftlichen Methoden der historischen Linguistik (komparatistisch und induktiv), d.h. von einer primitiven predialektalen Ursprache ausgehend – diese Verwandschaft rekonstruiert hat. Die altägyptische, pharaonische und koptische Sprache ist mit keiner dieser Sprache genetisch verwandt, um deutlicher auszudrücken, es gibt keine genetische Verwandschaft zwischen dem Altägyptischen, der semitischen Sprache und Berber-Sprache einerseits und zwischen dem Altägyptischen und der Indo-europäischen Sprache andererseits. All dies unter streng Beachtung der geltenden wissenschaftlichen Methode. Das Altägyptische ist jedoch genetisch mit anderen schwarzafrikanischen Sprachen in Afrika verwandt, dies gilt sowohl für die alten als auch für die modernen afrikanischen Sprachen. Auch das von der UNESCO 1974 organisierte Kolloquium in Kairo (Arabische Republik Ägypten)* hatte explizit allen Spezialisten der komparativen Linguistik empfolen,[alle möglichen Verwandschaften zwischen dem Altägyptischen und den afrikanischen Sprachen herzustellen,] da die Teilnehmer es selber angesehen hatten, dass es unmöglich ist, eine genetische Verwandschaft zwischen dem Altägyptischen, dem Semitischen und Berber zu etablieren. Dies bedeutet auch, dass die sogenannte ´ hamitisch-semitische` oder ´ afro-asiatische` Sprachfamilie nur eine irrealistische, trübe Vorstellung ohne irgendeine Konsistenz ist. -- Prof. Theophile Obenga


    58- "Doch meine Mutter brachte mich auch der Afrikanischen Kunst nahe. Seit ich denken kann, hat sie Afrikanische Skulpturen in der Wohnung; es waren ihre einzigen. Ich habe diese Stücke immer geliebt, und ich war ziemlich sauer, als ich in der Schule Kunstgeschichte gewählt hatte und die Lehrerin Afrikanische Kunst schlicht als primitiv bezeichnete. Kunst, die nicht von Weissen kam, wurde grundsätzlich als primitiv bezeichnet. " -- Assata Shakur


    59- "Die Auslöschung der Urbevölkerung Amerikas, die Ausrottung der Schwarzen und die von Nazis in der Hälfte des 20. Jahrhunderts nach Europa getragene Vernichtungspolitik stehen zueinander in einem dynamischen Verhältnis.[...]Der Übergang vom Ausschluss der Nichtweißen zum Ausschluss der Nichtarier ist ein Prozess, der sich über mehrere Jahrhunderte hingezogen hat. Als logische Folge der Praxis des Völkermords entstand dabei eine Kultur der Vernichtung.[...]Als die selben Praktiken nach Europa getragen wurden, hatte sich dort bereits ein klar strukturierter Diskurs mit eigenen Bezügen und allgemein akzeptierten Ansichten etabliert. Die Vorstellung, es gäbe minderwertige Menschen, die ausgelöscht werden können, war im gesamten europäischen Kulturraum verbreitet. Die breite Akzeptanz von Rassenhierachien und das Zugehörigkeitsgefühl zur überlegenen Gruppe waren Bestandteil des kollektiven Bewußtseins der Weißen" -- Rosa Amella Plumelle-Uribe 


    60- "Durch Elijah Muhammad und Malcolm X ist der moslemische Einfluss auf unsere Kämpfe sehr stark, doch mir ist es immer schwergefallen, an die Idee von einem allmächtigen, allwissenden und alles sehenden Gott zu glauben. Und, so argumentierte ich, wie konnte man überhaupt von mir erwarten, einen Gott zu lieben und zu verehren, dessen "Masterplan" die Versklavung, Folter und Ermordung von Schwarzen miteinschloß ? " -- Assata Shakur


    61- "In den heißen Ländern reift der Mensch in allen Stücken früher, er reicht aber nicht die Vollkommenheit temperierter Zonen. Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rassen der Weissen.[...] Die Mohren haben eine dicke Haut, wie man sie denn auch nicht mit Ruthen, sondern gespaltenen Röhren peitscht, wenn man sie züchtigt, damit das Blut einen Ausgang findet und nicht unter der dicken Haut eitert." -- Immanuel Kant


    62- „Alle Kulturen kennen gewisse kollektive Vorlieben, öfter aber noch Abneigungen angesichts jener Menschen, deren Aussehen nicht in den gewohnten Rahmen paßt. Die Intensität und das Ausmaß des Rassendünkels der Nordeuropäer, Amerikaner und anderer Kolonialisten seit dem 17. Jahrhundert übertrafen jedoch die bei anderen Völkern geltende Norm so sehr, dass dies eine eigene Erklärung erfordelich macht. Es ist schwer zu sagen, ob es stark ausgeprägten Rassismus schon vor dem 16. Jahrhundert gab – mit anderen Worten, schon vor jener Zeit, in der die Nordeuropäer häufiger als zuvor mit Bewohnern anderer Kontinente in Berührung kamen.” -- Martin Bernal


    63- "Aber die Entschlossenheit zum Kampf, das Verlangen nach Freiheit war sogar schon in den Herzen unserer Kinder so Groß, dass sie bereit waren, sich mit Steinen den Waffen entgegenzustellen. Wenn Menschen die Ketten der Unterdrückung wirklich zerbrechen wollen, dann hält sie nichts mehr auf." -- WINNIE Mandela


    64- "Die Einteilung der Bürgerschaft in Klassen aber kommt aus [Alt]Ägypten … Man muss allerdings annehmen, dass auch sonst die meisten Dinge in der langen Zeit mehrfach entdeckt worden sind, oder vielmehr unendlich oft. Denn auf die notwendigen Dinge brachte die Menschen offenbar das Bedürfnis selbst … Dass dies alles sehr alt ist, zeigt eben [Alt]Ägypten. Denn diese scheinen das älteste Volk zu sein, und doch haben sie seit jeher Gesetze und eine politische Ordnung. So muss man sich denn klug an das schon Entdeckte halten, und was noch fehlt, festzustellen suchen." -- Aristoteles (Politik VII, 10)


    65- "Ich bin mir in mir selbst im Gefängnis klarer geworden. Wenn man als Schwarzer hier im Gefängnis ist, weiß man wenigstens, warum das so ist, und auch der dich da eingesperrt hat, weiß es." -- WINNIE Mandela


    66- "Über mehrere Jahrhunderte hinweg wurden auf dem amerikanischen Kontinent Millionen von Menschen, nur weil sie Schwarze waren, in einen Zustand der Rechtlosigkeit versetzt, daran gehindert, sich zur Wehr zu setzen, und ihrer Menschlichkeit beraubt. Gleichzeitig wurde allen Weißen, so einfältig sie auch sein mochten, das Recht eingeräumt, den Schwarzen Gehorsam zu gebieten, wo und wann immer es ihnen beliebte, nur weil sie Weiße waren. Je mehr ich mich mit dem System der deutschen Konzentrationslager, seinen Gesetzen, der Art, wie sich dort die Barbarei abspielte, dem Lebensalltag und der Alltäglichkeit des Todes befasste, desto verblüffter war ich über die Ähnlichkeit zwischen zwei scheinbar so verschiedenen Welten. Die Berichte von Überlebenden dieser Lager vermittelten mir manchmal das Gefühl, Zeugnisse aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über die Welt der Konzentrationslager, die in Amerika speziell für Schwarze errichtet worden waren, vor mir zu haben.." -- Rosa-Amelia Plumelle-Uribe


    67- "Mir wurde also ziemlich früh klar, dass sich die Weißen uns überlegen fühlten. Und ich konnte ja auch mit eigenen Augen sehen, wie mein Vater fast schäbig aussah im Vergleich zu den weissen Lehrern. Das verletzt deinen Stolz, wenn du ein Kind bist, das macht dich so zornig, dass du dir im Innern sagst: Wenn wir auch in neuen Xhosa-Kriegen unterlegen sind, wir geben nicht auf; wir werden uns das Land wiederholen, das ihr Weissen uns gestohlen habt." -- WINNIE Mandela


    68- "Black is beautiful and as beautiful as any other color. When we believe that, this is something very necessary, this is something very constructive and very creative. So, the concept of Black Power is something we are certainly able to understand and accept. …So as we talk about power, we must always see power as the right use of strength. [...] Power is not the white man’s birthright; it will not be legislated for us and delivered in neat government packages. It is a social force any group can utilize by accumulating its elements in a planned, deliberate campaign to organize it under its own control. [...] Power is the ability to achieve purpose. Certainly the Negro needs power because this is our problem, we are powerless. We have been powerless economically and politically in the ghetto itself in a sense came into being to keep the Negro in his powerless position." -- Dr. M. Luther King on the Need of a Black Power


    69- "COLOMBUS DISCOVERED AMERICA ... BUT WHO DISCOVERED EUROPE ?" -- Richard Poe on Eurocentric Fallacies


    70- " If we have lost anything, it is our cultural centeredness; that is, we have been moved off our own platforms. This means that we cannot truly be ourselves or know our potential since we exist in a borrowed space. But all space is a matter of point of view or interpretation. Our existential relationship to the culture that we have borrowed defines what and who we are at any given moment. By regaining our own plattforms, standing in our own cultural spaces, and believing that our way of viewing the universe is just as valid as any, we will achieve the kind of transformation that we need to participate fully in a multicultural society. However, without this kind of centeredness, we bring almost nothing to the multicultural table but a darker version of whiteness." -- Molefi Kete Asante on the need of an African worldview


    71- "For many of these early European explorers, the Bible was not only regarded as infallible, it was also their primary reference tool and those looking for answers to explain differences in ethnicity, culture, and slavery, found them in Genesis 9: 24-27, which appeared to suggest that it was all a result of 'sin'. In the Genesis passage, Africans were said to be the descendants of Ham, the son of Noah, who was cursed by his father after looking at his naked form. Moreover, in Genesis 10, the 'Table of Nations' describes the origins of the different 'races' and reveals that one of the descendants of Ham is 'Cush' - Cush and the 'Cushites' were people associated with the Nile region of North Africa. In time, the connection Europeans made between sin, slavery, skin colour and beliefs would condemn Africans. In the Bible, physical or spiritual slavery is often a consequence of sinful actions, while darkness is associated with evil. Moreover, the Africans were subsequently considered 'heathens' bereft of Christianity, although scholars now suggest that Christianity reached Africa as early as the early 2nd century AD and that the Christian communities in North Africa were among the first in the world. However, Europeans doubtlessly refused to acknowledge the relevance of African Christianity as it appeared irreconcilable with the continent's cultural surroundings." -- Richard Reddie


    72- "The emergence of colonies in the Americas and the need to find labourers saw Europeans turn their attention to Africa with some arguing that the Transatlantic Slave Trade would enable Africans, especially the 'Mohammedans', to come into contact with Christianity and 'civilisation' in the Americas, albeit as slaves. It was even argued that the favourable trade winds from Africa to the Americas were evidence of this providential design. Religion was also a driving force during slavery in the Americas. Once they arrived at their new locales the enslaved Africans were subjected to various processes to make them more compliant, and Christianity formed part of this. Ironically, although the assertion of evangelisation was one of the justifications for enslaving Africans, very little missionary work actually took place during the early years. In short, religion got in the way of a moneymaking venture by taking Africans away from their work. It also taught them potentially subversive ideas and made it hard to justify the cruel mistreatment of fellow Christians. However, some clergy tried to push the idea that it was possible to be a 'good slave and Christian' and pointed to St Paul's epistles, which called for slaves to 'obey their masters', and St Peter's letters (1 Peter 2: 18-25), which appeared to suggest that it was wholly commendable for Christian slaves to suffer at the hands of cruel masters." -- Richard Reddie


    73- "The struggle for the liberation of the minds of African people is a formidable one, for many will want to cling to the ideas and fears that have played a major role in their miseducation. It must be remembered that the creation of the Negro was a carefully calculated plan, which has been developed and implemented over the last 500 years.Any attempts to reverse this process will be a struggle costing time, money and lives." -- Anthony T. Browder


    74- "Negrophobia is a fear of Black people that persists in the minds of Whites and some Blacks when no realistic danger exists. Usually phobias are reactions to conditioned emotional responses. Negrophobia was initially indoctrinated and instilled by slave owners and currently by all forms of mass media." -- M. Stewart


    75- "I spent 4 years at the School of African and Oriental Studies, London University doing my first degree, and never once, never once in all those years did I learn did I learn anything about any African civilisation." -- Ivan Van Sertima


    76- "Slave trading was a major feature of Jewish economic life in Surinam which as a major stopping-off point in the triangular trade. Both North American and Caribbean Jews played a key role in this commerce." -- Rabbi Marc Lee Raphael


    77- "“What became of the Black People of Sumer?” the traveller asked the old man, “for ancient records show that the people of Sumer were Black. What happened to them?” “Ah,” the old man sighed. “They lost their history, so they died.”" -- A Sumer Legend, by Chancellor Williams


    78- "The Europeans arrogated to themselves the role of civilizing of the Africans. Set upon in a self-righteous fashion to redeem him from his wicked and primitive ways. This righteous-than-thou attitude has persisted to this day." -- Chief Musamaali Nangoli


    79- "Babylon system is the vampire ... Suckin' the children day by day ! We refuse to be What you wanted us to be; We are what we are: That's the way it's going to be. You don't know ! Tell the children the truth ...!" -- Bob Marley


    80- "The distorted picture and the lies about the African suited human trade handsomely and justified colonialism magnificently in the eyes of the invading Europeans. The distortion was sinister, as the horrors of captivity and the arrogance of colonialism were later to demonstrate." -- Chief Musamaali Nangoli


    81- „Many scholars have already documented the fact that the symbols, myths, language, rituals, holy-days, and moral teachings of Euro-Christianity were all plagiarized from the teachings of the Mystery Schools of Ancient Egyt/Africa. Euro-Christianity is a fraud because it misrepresents itself as original when actually it took African myths and teachings revamped them and gave them back to the world as something they had received directly from god. There is no denying it, the truth is written on stone on the walls of the temples of Africa and on recently discovered documents. What they have, they stole. – Stolen Concepts and Symbols: The myth of a savior god; The 4 nativity scenes (written in stone on the temple walls); The trinity; The immaculate conception; The symbol for live called the ankh (origin of the cross); The creation story; The ten commendements; African holy-days now called hollidays (christmas and easter); African gods and our deities; The resurrection; Eternel live; African sacred and holy scriptures; Judgment day; Concept of one god." -- Adisa Franklin


    82- „I dedicate this book to the memory of Alioune Diop who died on the battlefield of African culture. / Alioune, you knew what you came to do on this earth: A life entirely dedicated to others , nothing for yourself, everything for others, a heart filled with goodness and generosity, a soul steeped in nobility, a spirit always serene, syplicity personified! / Did the demiurge want to provide us with an example, an ideal of perfection, by calling you into existence? / Alas, the terrestrial community, to which you knew how to convey, better than anyone else, the message of human truthfulness that sprang from the inmost depths of your being, was deprived of you too soon. But the remembrance of you will never be erased from the momory of the African peoples, to whom you dedicated your life. / That is why I am dedicating this book to your memory, in witness to a brotherly friendship that is stronger than time.“ - - Cheikh Anta Diop, in: „Civization or Barbarism“, English translation of „Civilisation ou Barbarie“(1981), 1991, p. v. A hommage to Alioune Diop, the founder of „Présence Africaine“ in Paris, a traditional Edition house to promote an authentic African Worldview


    83- „All aspects of African life are sacred and everything is divine; Africans have never originated any religion in which there is institutional slavery between a prophet and his god on the one hand and the adherents and the priests on the other.“ -- J. H. Carruthers


    84- "Das Drama mit den Arabern und Islam ist, dass dieser GENOZID wenig bekannt ist und sie sich gern als Opfer des Westens präsentieren. Die Schwarzen werden bis heute in arabischen Ländern als SKLAVE angesehen. Hinzu kommt der noch primitive EXPANSIONS-Militantismus(ARABISIERUNG) des ISLAMs in Afrika bis heute." -- Jean-Baptiste Pente

    Anmerkung:


    [ Das Ausare(Osiris) Gericht ]

    Tuesday, 9 February 2010 at 03:14