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Dieser Club versteht sich als eine diopianisch (Cheikh Anta Diop) ontologische Reflexions-Plattform über die notwendigen Bedingungen einer Wiedergeburt Afrikas (Wiege der Menschheit und der Zivilisation - Das Denken entstand in Afrika). Dies bedeutet jedoch nicht, dass wir Afrikaner besser als andere Menschen sind. Unsere Motivation und Verpflichtung gehen von der folgenden Definition der Geschichte aus: "Geschichte ist eine Uhr, von der Völker täglich ihre politische und kulturelle Zeit ablesen. Geschichte ist genauso ein Kompass, den Völker benutzen, um sich auf der Karte der Menschheits-Geographie zurecht zu finden. Geschichte sagt einem Volk woher es kam, was es war, wer es ist und was es sein kann. Am Wichtigsten ist es: Geschichte sagt einem Volk, wohin es immer zu gehen hat und was es immer zu sein hat. Die Beziehung der Geschichte zu einem Volk ist wie die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrem Kind." (John Henrik Clarke) Die Rehabilitierung der Geschichte und Spiritualität Afrikas und insbesondere des Matriarchats sind also unser höchstes Anliegen. Afrika wurde schon zu lange von der europäischen rassistischen Ideologie, dem abnormen Eurozentrismus entgegen allen historischen authentischen Quellen (z.B. Das Testament der alten Griechen von Thales über Herodot bis Aristoteles), deshumanisiert. Die Verfälschung der Geschichte Afrikas durch europäische Eliten ist eines der größten kulturellen Genozide in der Menschheitsgeschichte.

"Altägypten hat gegenüber Schwarzafrika dieselbe Rolle gespielt wie die griechisch-römische Zivilisation gegenüber dem Abendland. Ein europäischer Geisteswissenschaftler könnte kaum wissenschaftlich arbeiten, wenn er sich von der griechisch-römischen Vergangenheit löste. In gleicher Weise können die afrikanischen Kulturen ihren tieferen Sinn und ihre Gemeinsamkeiten nur wiederfinden, wenn sie sich auf Altägypten berufen. Man kann kein Gebäude der Geisteswissenschaften bauen, ohne den Rückgriff auf Altägypten zu legitimieren und zu systematisieren: In meinen Werken* wird man erkennen, dass allein die altägyptische Kultur uns erlaubt, den gemeinsamen Nenner der afrikanischen Kosmogonien zu finden." -- Cheikh Anta Diop

"It is curious withal, that the earliest known civilization was, we have the strongest reason to believe, a negro civilization. The original Egyptians are inferred, from the evidence of their sculptures, to have been a negro race: it was from negroes, therefore, that the Greeks learnt their first lessons in civilization; and to the records and traditions of these negroes did the Greek-philosophers to the very end of their career resort (I do not say with much fruit) as a treasury of mysterious wisdom." -- JOHN STUART MILL in: „The Negro Question“ Vgl. auch Bernal(2001, S.373)

"Die Vorstellung, daß die Ägypter schwarz waren, und daß deshalb Schwarze die Begründer der westlichen Zivilisation waren, war nicht nur schmerzlich, sondern für "fortschrittliche" Europäer einfach unwissenschaftlich. Im 19. Jahrhundert erklärte die Rassen-"wissenschaft" nicht nur daß die "Weißen" jetzt besser seien als die "Schwarzen", sondern im Einklang mit der Idee von ewigen rassischen Wesenheiten, daß sie das schon immer waren. Aus diesem Grunde müssen sie griechischen Historiker sich getäuscht haben und an einer mysteriösen Krankheit mit dem Namen "Barbarophilia" oder "Egyptomanie" gelitten haben, wenn sie sagten, daß "semitische" Phönicier und afrikanische Ägypter Griechenland zivilisiert hätten." -- Martin Bernal (Autor von "Black Athena")



[ Das Testament des Eurozentristischen Afrikanismus ]

Übersetzung: "Heute und noch für eine längere Zeit, das Schicksal Afrikas wird unabdingbar an dem der weissen Rasse abhängen. Afrika wird das, was die Europäer und Amerikaner aus ihm machen werden. Die Afrikaner sind nicht in der Lage, nach den modernen komplizierten Lebensbedingungen, ihr Leben selbst zu organisieren. Daher kann und will Europa nicht ihnen die Kontrolle über den Kontinent, die großen Bodenschätze-, Flora- und Fauna-Reichtümer, überlassen..." -- Aus dem Buch des deutschen Afrikanisten, D. Westermann, Paris 1937. Westermann war, wie auch immer, Professor für Afrikanische Sprachen und Direktor des Instituts für Afrikanische Sprachen und Zivilisationen an der Humboldt-Universität in Berlin

[ Hier ist das erfundene jüdisch-euro-christliche Afrika - In der Historiographie als Eurozentrismus/Hegelismus bekannt - So wird Afrika tagtäglich entgegen allen historischen Fakten in den westlichen Medien (auch Schulbüchern...) stigmatisiert. Dieser jüdisch-euro-christliche anti-schwarze Rassismus hat Tradition... ]

Einige Beispiele

Wir wissen, dass nach dem Stammbaum der Menschheit in der Bibel HAM der VORFAHR der AFRIKANER ist. Wir wissen auch, dass nach diesem so heiligen Buch KANAAN der SOHN von HAM ist . KANAAN wird zur KNECHTSCHAFT verurteilt, weil sein Vater angeblich eine SÜNDE begangen hätte. Viele sogenannten KIRCHENVÄTER und PÄPSTE bedienten sich dieser tollen "RASSENLEHRE", um die AFRIKANER zu unterwerfen und zu deportieren. Die sogenannten PHILOSOPHEN der sogenannten europäischen AUFKLÄRUNG im 18. Jh. christlicher Ära bedienten sich dieser Lehre, um ihre so universelle PHILOSOPHIE zu verbreiten. MONTESQUIEU, mißbräuchlich als Vater der Gewaltenteilung benannt, konnte sich nicht vorstellen, dass GOTT überhaupt akzeptieren konnte, dass eine SEELE einen so SCHWARZEN KÖRPER bewohnt. Nach den Exegeten ist SEM als Semiten und JAFET als weisse Europäer zu verstehen. Wir zitieren die Bibel wörtwortlich:

"Noachs Fluch und Segen: 9,18-27/ Die Söhne Nochs, die aus der Arche gekommen waren, sind Sem, HAM und Jafet. HAM ist der Vater von KANAANs. Diese drei sind die Söhne Noachs; von ihnen stammen alle Völker der Erde ab. Noach wurde der erste Ackerbauer und pflanzte einen Weinberg. Er trank von dem Wein, wurde davon betrunken und lag entblößt in seinem Zelt. HAM, der Vater KANAANs, sah die Blöße ihres Vaters und erzählte davon draußen seinen Brüdern. Da nahmen Sem und Jafet einen Überwurf; den legten sich beide auf die Schultern, gingen rückwärts und bedeckten die Blöße ihres Vaters. Sie hatten ihr Gesicht abgewandt und konnten die Blöße des Vaters nicht sehen. Als Noach aus seinem Rausch erwachte und erfuhr, was ihm sein zweiter Sohn angetan hatte, sagte er: Verflucht sei KANAAN. / Der niedrigste Knecht sei er seinen Brüdern. Und weiter sagte er: Gepriesen sei der Herr, der Gott Sems, / KANAAN aber sei sein Knecht. Raum schafte Gott für Jafet. / In Sems Zelten wohnte er, /KANAAN aber sei sein Knecht."

-- Vgl. Altes Testament; Genesis 8,20-9,29 / Noachs Fluch und Segen: 9,18-27, Ausgabe, Verlag Katholisches Bibelwerk, 1980 / Die Hervorhebungen sind von uns.


Die "Verwissenschaftlichung" und Universalisierung dieses Anti-Schwarzen Rassismus - der mit einer Konfiskation des Diskurses über Afrika und endgültiger Verfälschung der Geschichte Afrikas einher ging - durch die sogenannten europäischen AUFKLÄRER:

"Die Rasse der Neger ist eine von der unsrigen völlig verschiedene Menschenart, wie die der Spaniels sich von der der Windhubde unterscheidet...Man kann sagen, dass ihre Intelligenz nicht andersgeartet ist als die unsrige: sie ist weit unterlegen." -- Voltaire

"In den heißen Ländern reift der Mensch in allen Stücken früher, er reicht aber nicht die Vollkommenheit temperierter Zonen. Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rassen der Weissen.(....).. Die Mohren haben eine dicke Haut, wie man sie denn auch nicht mit Ruthen, sondern gespaltenen Röhren peitscht, wenn man sie züchtigt, damit das Blut einen Ausgang findet und nicht unter der dicken Haut eitert." -- Immanuel Kant

"Ich verdächtige insbesondere die Neger und anderen menschlichen Rassen von Natur aus der weissen Rasse unterlegen zu sein. Es hat noch nie weder eine zivilisierte Rasse wie die der Weissen noch ein Individuum, dessen Leistung die eines Weissen übertrofen hatte...Bei ihnen gibt es weder manufakturierte Maschinen, Kunst noch Wissenschaft. Ohne unsere Kolonien erwähnen zu müssen, versklavte Neger sind überall in Europa verstreut, bei ihnen hat man nie ein Zeichen der Intelligenz entdeckt." -- David Hume (1711-1776) in "Sur les caractères nationaux" Vol III - Begründer des sogenannten Englischen Empirismus

"Man kann sich nicht vorstellen, dass Gott, als ein weises Wesen eine Seele, insbesondere eine gute Seele in einem solchen Schwarzen Körper innewohnen ließ.[..].Es ist unmöglich, dass wir im geringsten annehmen, dass diese Wesen(Afrikaner*) Menschen sind, die Annahme könnte dann auch stünden, wir wären selber keine Christen." -- Montesquieu (1748) In "L´esprit des Lois" - Genannt Vater der Gewaltenteilung

"Jenes eigentliche Afrika ist, soweit die Geschichte zurückgeht, für den Zusammenhang mit der übrigen Welt verschlossen geblieben; es ist das in sich gedrungene Goldland, das Kinderland, das jenseits des Tages der selbstbewussten Geschichte in die schwarze Farbe der Nacht gehüllt ist." -- Hegel (1816) In "Vorlesungen über die Phlilosophie der Geschichte"

"Aus selektionischer Sicht würde ich das numerische Anwachsen der Gelben und der Schwarzen als ärgerlich finden, da es sehr schwer sein wird, sie zu eleminieren. Wenn die zukünftige Gesellschaft sich auf einer dualistischen Basis organisiert, sollte die blonde Rasse an der Spitze bleiben. Die unterlegenen Rassen (Gelben und Schwarzen) müssten die unterste Schicht bilden. Man sollte nicht vergessen, dass die Versklavung der Neger etwas Normales ist. Sie gleicht der Domestizierung von Vieh und und der jeglichen Nutztiere." -- Vacher Lapouge - Zitiert von Aimé Césaire in "Discours sur le Colonialisme" 1955

"Wenn wir über die Deportation der Schwarzen sprechen, müssen wir aus ökonomischer Sicht anerkennen, dies ist die ruhmreichste Periode unserer Geschichte gewesen." -- Eugène Augeard in "La traite des Noirs avant 1790 au point de vue du commerce nantais", Paris, 1901, S. 12

"Der biblische Mythos von der Entstehung des Menschengeschlechtes wurde auf eine sehr ernste Probe gestellt, als Europäer in Afrika und Australien zum ersten Male mit Menschen konfrontiert waren, die von sich aus ganz offenbar weder das, was wir menschliche Vernunft, noch was wir menschliche Empfindungen nennen, besaßen, die keinerlei Kultur, auch nicht eine primitive Kultur hervorgebracht hatten, ja, kaum im Rahmen feststehender Volksgebräuche lebten und deren politische Organisation Formen, die wir auch aus dem tierischen Gemeinschaftsleben kennen, kaum überschritten." -- Hannah Arendt, Jüdische Philosophin

"Ein Wort ... über die Beziehungen von Weiß und Farbig. In welcher Art mit dem Farbigen verkehren ? Soll ich ihn als gleich, soll ich ihn als unter mir stehend behandeln? Ich soll ihm zeigen, daß ich die Menschenwürde in jedem Menschen achte. Diese Gesinnung soll er an mir spüren. Aber die Hauptsache ist, daß die Brüderlichkeit geistig vorhanden ist... Der Neger ist ein Kind. Ohne Autorität ist bei einem Kinde nichts auszurichten... Den Negern gegenüber habe ich dafür das Wort geprägt: Ich bin dein Bruder; aber dein älterer Bruder." -- Albert Schweizer (1875-1965)

"Ein Neger hat eine vernünftige Seele; jeder, der eine vernünftige Seele hat, ist ein Mensch, folglich ist der Neger ein Mensch." -- G.W. Leibniz (1646–1716)

"Der jüdische  Nigger  Lassalle,  der glücklicherweise  Ende dieser  Woche abreist, hat glücklich wieder 5000 Taler in einer falschen Spekulation  verloren.  Der  Kerl  würde  eher  das Geld  in  den Dreck  werfen, als  es  einem „Freunde"  pumpen,  selbst  wenn  ihm Zinsen  und  Kapital  garantiert  würden.  Dabei  geht  er  von  der  Ansicht  aus,  daß  er  als jüdischer  Baron  oder baronisierter  (wahrscheinlich  durch  die  Gräfin 4 ) Jude  leben  muß. […] 

Wie  gesagt,  unter  andern  Umständen  (und  wenn  er  mich  nicht  im Arbeiten gestört) hätte der  Kerl mich königlich  amüsiert. Dabei  das wüste Fressen  und die geile Brunst  dieses  „Idealisten".  

Es ist mir jetzt völlig klar, daß er, wie auch seine Kopfbildung und sein Haarwuchs  beweist,  -  von  den  Negern  abstammt,  die  sich  dem  Zug  des Moses  aus  Ägypten  anschlössen  (wenn  nicht  seine  Mutter  oder  Großmutter  von  väterlicher  Seite  sich  mit  einem  nigger  kreuzten).  Nun,  diese Verbindung von Judentum und Germanentum mit der negerhaften Grundsubstanz  müssen  ein  sonderbares  Produkt  hervorbringen.  Die  Zudringlichkeit  des Burschen  ist auch  niggerhaft." -- Karl Marx über seinen Freund Ferdinand Lassalle, 30. Juli 1862  




"unbestrittene Tatsache, noch nie hat ein Afrikaner vor allen Kolonialepochen je Afrika verlassen um andere Länder zu entdecken, und kein einziger Afrikaner ist bekannt, der je eine halbwegs wesentliche Erfindung oder Entdeckung vollbracht hat." -- Fritz Sitte (1986) - Österreichischer Staatsmann

"All unsere Sozialpolitik basiert auf der Annahme, dass ihre Intelligenz (die der Schwarzen) dieselbe ist wie unsere - obwohl alle Tests sagen, dass dies nicht wirklich so ist." -- James Watson (2007), Mitentdecker der DNA-Struktur und Nobelpreisträger


Lassen wir zum Schluss das Wort dem berühmten französischen Ägyptologen und Althistoriker, Prof. Jean DEVISSE, der zuerst aus eurozentristischen Prinzipien das Afrikanische Genie, Prof. Cheikh Anta Diop in den Dreck zog, bevor er doch zum Schluss sich der Vernunft und Wissenschaft beugte:

"Man muss es deutlich sagen, es fällt den Europäern und Nordamerikanern, den nordischen Völkern trotz allen Fakten nicht nur schwer zu akzeptieren, dass die Menschheit in Afrika entstanden ist, sondern auch anzuerkennen, dass die Afrikaner irgendetwas geschafft haben, das dem der Europäer gleichwertig oder es übertrifft. Dies liegt ohne Zweifel an unserer Erziehung [...] Es geht nicht um einen Krieg oder eine Kapitulation meinerseits oder von irgendwem. Nein, darum geht es nicht und ich danke Prof. Cheikh Anta Diop sehr, mir einen anderen epistemischen Weg gezeigt zu haben. Es geht nicht um eine Konfrontation zwischen "Weissen" und "Schwarzen", "Gelben" und "Weissen", nein darum geht es überhaupt nicht. Wir stammen einer gleichen Humanität ab und es geht lediglich darum, die wahre Chronologie der Menschheitsgeschichte zu etablieren". "Dieses Phänomen ist enorm, zum ersten Mal in unserer Geschichte ist es mehr denn je notwendig, alle Kulturen in ihrer Essenz, von ihren Wurzeln ausgehend zu rehabilitieren, ich meine insbesondere die Kulturen der schwarzen Völker, die zweifelsohne die ersten der Menschheitsgeschichte gewesen ist. In diesem Sinne können wir eine universelle Gesellschaft aufbauen, die nicht mehr auf Konfrontation wie in der Vergangenheit, sondern auf Kooperation ausgerichtet ist. Eine Gesellschaft also aufzubauen, die einen eventuellen universellen, kulturellen Anspruch hat ".


Herkunft und Bedeutung von BOIS-CAIMAN-1791



Ankh, udja, seneb

Jean-Baptiste Pente