BOIS-CAIMAN-1791-CLUB ist auf und Mach mit !

Barack OBAMA wurde zum 44. Präsidenten der USA gewählt - BOIS-CAIMAN wünscht ihm und der Familie ALLES GUTE !

Eine neue WELT Jenseits des EUROZENTRISMUS, RASSISMUS, GESCHICHTSFÄLSCHUNG und NEO-KOLONIALISMUS ?

CHANGE WE CAN BELIEVE IN ?




2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke Bois Caiman für eure Arbeit. Ich bin eine Eurpäerin, aber ich besuche gerne diese Seite, denn sie hat mir die Augen geöffnet. Es ist für uns manchmal schwer das was ihr hier denunziert zu akzeptieren, aber es ist der eingize Weg für euch, um eure verfälschte Geschichte wieder zu erlangen. Ich habe Cheikh Anta DIOP gelesen und frage mich warum viele Afrikaner ihn nicht kennen, denn die rassistische Denkweise der europäischen Eliten würde seine Anerkennung nie zulassen, solange wir in der Machtposition sind.

Martina

Anonym hat gesagt…

hallo martina,
viele von uns kennen Cheikh Anta Diop und wir müssen uns nicht beweisen.
die frage ist einfach, dass wir es gemeinsam schaffen müssen, für afrika ein besseres marketing zu betreiben. die realität ist, dass alle (europäer und afrikaner) in klischees leben und die ereignisse aus dem kontinent scheinen alle eine bestätigung zu geben.
manchmal kommt es mir vor, wie auf einem fussball-spielplatz, wo jeder seinen platz angenommen hat und sich auf seinem stammplatz festgräbt oder in vorgegebenen korridoren rum trampelt: es gibt ein klares rollenverständnis: verteidiger, stürmer... die frage ist nur: wer z.b. stürmt für wen?

kurz gefasst: so lange unsere fassung der afrikas nicht in schulbüchern überall (auch in afrika) steht, wird sich das denken, die ebene und art der begegnung zwischen den afrikanern und europäern, die gegenseitige achtung und somit die wahrnehmung nicht verändert - und solange auch werden es afrikaner in deutschland/europa nie schaffen, aus ihrer mitte ein barack obama in europa zu promoten.

wie würden die deutschen reagieren, wenn ein afrikaner ein buch über die deutsche geschichte schreiben würde und dieses als lehrbuch überall in den schulen genutzt würde? diese frage sei hier nur gestellt.

martina, du hast mit deinem appel an afrikaner recht:
1. afrikaner in deutschland müssen endlich aus sich rauskommen.
- denn es reicht nicht mehr, sie in disco der republik als tanzkönige und anmacher von blondinen zu treffen (auch wenn das auch manchmal sein soll!), aber vielmehr sollen sie sich endlich melden, präsenz in der gesellschaft zeigen und diese aktiv mitgestalten.

2. es reicht auch für afrikaner nicht mehr, die zustände in afrika desinteressiert zu beobachten, schlimmer noch sich davon zu distanzieren, sondern sie sollen stellung dazu nehmen, sich endlich organisieren, sich nicht mehr in kolonialen grenzen gefangen nehmen (sich eher als afrikaner betrachten) und neue zeichen setzen.

es gibt so viel potenzial in afrika und in der diaspora und barack obama ist keine ausnahme.

jean-darius
http://deloud.blogs.nouvelobs.com/