![BOIS-CAIMAN-1791-CLUB [the african memory]](http://2.bp.blogspot.com/-y1iFgvvs3KM/XvjJ02WgIAI/AAAAAAAAFZU/0qL_dwjiGbcxVuoqpcexBcs7NLJ-z5fcACK4BGAYYCw/s1600/BannerBEST-aktuell----.gif)
"Das grosse Krabbeln" - Ein Kinderfilm, der insbesondere für Schwarze/Afrikanische Kinder zu empfehlen ist
von Jean-Baptiste Pente
Das "grosse Krabbeln" ist als ein Computer-animierter Trickfilm pedagogisch ein guter Film insbesondere für "Schwarze"/Afrikanische Kinder. Erfahrungsgemäß ist es immer schwierig auf einem "kulturell-semitisch-eurozentristisch" dominierten Markt Spielzeuge, Kinderfilme, Kinderbücher und Ähnliches zu finden , die für eine gesunde Erziehung Schwarzer/Afrikanischer Kinder unschädlich sind.
Die meisten vorhandenen Produkte produzieren und re-produzieren nur ein subalternes, koloniales Bild der Afrikaner (Vgl. "Mein Oma lebt in Afrika", "Kirikou und die Tiere"...) und "vergewaltigen" auch oft das Unterbewußte dieser Kinder mit einem semitisch-christlich-eurozentristischen Ideal(mit dem damit verbundenen Travestieren unserer Geschichte...), das später einen Minderwertigkeitskomplex bei ihnen auslöst (Viele US-Studien haben dieses Phänomen mehrfach belegt).
Aufgrund der Einzigartigkeit und der von Araber und Europäer verursachten Tragödie dieses Kontinents ist es dringend notwendig Schwarze/Afrikanische Kinder jenseits des semitisch-eurozentrischen Paradigmas zu erziehen. Ferner ist es auch selbstverständlich, dass alle Völker ihre Kinder nach ihrem jeweiligen eigenen Paradigma erziehen. Bis auf die Afrikaner kenne ich keine Völker, die die Erziehung ihrer Kinder ihren "Peinigern" delegiert haben. Denn auch in Afrika selbst kontrollieren die westlichen Medien das breite Spektrum der Informationen aus und über Afrika, und somit das Afrika-Image und die Selbstwahrnehmung der Afrikaner.
Zurück zum hier präsentierten Film. Die Neutralität der Figuren (Verfremdung von Tieren), die in eine Geschichte eingebettet wurden, die das Verhältnis zwischen zynischen Usurpatoren (Grashüpfern) und machtlosen Unterworfenen (fleißiges Ameisenvolk) illustriert sehr gut das Verhältnis zwischen Arabien(seitdem 7. Jh.), Europa(seit dem Jahre 1454 der sogenannten christlichen Ära) und Afrika . Durch FLIK, ein Held des Ameisenvolkes, gelingt es ihnen, also den Ameisen sich von diesen "skrupellosen Parasiten" zu befreien. Afrikanische/Schwarze Kinder können hierdurch spielerisch ohne Hass und Liebe erfahren und lernen, wie das Verhältnis zwischen Arabien, der semitischen Welt, Europa und Afrika tatsächlich ist und dass, durch Mut und Umerziehung seiner Bevölkerung, Afrika sich von den "arabischen und europäischen Usurpatoren samt ihrer afrikanischen Helfer" befreien kann und muss. Außerdem sollten und müssen die Afrikaner dieses kulturelle Marktpotential kontrollieren können und es nicht anderen Völkern überlassen.
Die meisten vorhandenen Produkte produzieren und re-produzieren nur ein subalternes, koloniales Bild der Afrikaner (Vgl. "Mein Oma lebt in Afrika", "Kirikou und die Tiere"...) und "vergewaltigen" auch oft das Unterbewußte dieser Kinder mit einem semitisch-christlich-eurozentristischen Ideal(mit dem damit verbundenen Travestieren unserer Geschichte...), das später einen Minderwertigkeitskomplex bei ihnen auslöst (Viele US-Studien haben dieses Phänomen mehrfach belegt).
Aufgrund der Einzigartigkeit und der von Araber und Europäer verursachten Tragödie dieses Kontinents ist es dringend notwendig Schwarze/Afrikanische Kinder jenseits des semitisch-eurozentrischen Paradigmas zu erziehen. Ferner ist es auch selbstverständlich, dass alle Völker ihre Kinder nach ihrem jeweiligen eigenen Paradigma erziehen. Bis auf die Afrikaner kenne ich keine Völker, die die Erziehung ihrer Kinder ihren "Peinigern" delegiert haben. Denn auch in Afrika selbst kontrollieren die westlichen Medien das breite Spektrum der Informationen aus und über Afrika, und somit das Afrika-Image und die Selbstwahrnehmung der Afrikaner.
Zurück zum hier präsentierten Film. Die Neutralität der Figuren (Verfremdung von Tieren), die in eine Geschichte eingebettet wurden, die das Verhältnis zwischen zynischen Usurpatoren (Grashüpfern) und machtlosen Unterworfenen (fleißiges Ameisenvolk) illustriert sehr gut das Verhältnis zwischen Arabien(seitdem 7. Jh.), Europa(seit dem Jahre 1454 der sogenannten christlichen Ära) und Afrika . Durch FLIK, ein Held des Ameisenvolkes, gelingt es ihnen, also den Ameisen sich von diesen "skrupellosen Parasiten" zu befreien. Afrikanische/Schwarze Kinder können hierdurch spielerisch ohne Hass und Liebe erfahren und lernen, wie das Verhältnis zwischen Arabien, der semitischen Welt, Europa und Afrika tatsächlich ist und dass, durch Mut und Umerziehung seiner Bevölkerung, Afrika sich von den "arabischen und europäischen Usurpatoren samt ihrer afrikanischen Helfer" befreien kann und muss. Außerdem sollten und müssen die Afrikaner dieses kulturelle Marktpotential kontrollieren können und es nicht anderen Völkern überlassen.
Das DVD kostet 9,90 Eur und ist fast überall im Handel erhältlich.
Erstveröffenlichung: 23.06.2006
Aktualisierung: 23.08.2010
23.06.2006
[ Our children will carry on our traditions... if we teach them.]
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen