BOIS-CAIMAN-1791-CLUB ist auf und Mach mit !

Die Sabotage einer Afrikanischen Ikone, Sekhmet, WINNIE Mandela

Die Sabotage einer Afrikanischen Ikone, Sekhmet, WINNIE Mandela

Winnie Madikizela-Mandela, die Kampflöwin gegen die barbarische „weisse“ Vorherrschaft im Süden Afrikas musste eine rassistische Erniedrigung noch einmal hinnehmen. Die Botschaft von Kanada in „Südafrika“ verweigerte ihr ein Eintrittsvisum.
Unsere Sekhmet (Schutz- und Kampfgöttin mit einem Löwenkopf in Nubien und Altägypten), Ex-Frau von Nelson Mandela, den wir heute aufgrund seiner faulen Kompromisse mit dem eurozentristischen System als Verräter ansehen, wollte in Toronto/Kanada an einer Oper-Premiere namens „The passion of Winnie“, die ihr leidenschaftliches Kampfleben gegen die „weisse Barbarei“ erzählt, teilnehmen.

Die Organisatoren dieser Oper, „MusicaNoir“, zeigten sich zutiefst enttäuscht über eine solche Behandlung der Ikone. Sie gaben auch an, nichts über die Gründe der Ablehnung zu wissen. Nach ihren Angaben hätten die Tochter von Winnie und zwei ihrer Leibwächter ein Visum bekommen. Sie wiesen auch daraufhin, dass Winnie sich ohne Probleme vor kurzem in den USA aufgehalten habe.

Die kanadische Einwanderungsbehörde hat sich zu diesem Vorfall nicht geäußert. Wir gehen jedoch davon aus, dass dieses koloniale Verhalten mit dem gegen sie 1991 erhobenen Vorwurf von Kidnapping und Mord eines jungen Mitglieds ihrer Partei zusammenhängt. Dieser Junge wurde nicht zu unrecht bezichtigt, andauernd viele wichtige Informationen an die Anti-Schwarze-Weisse-Apartheidpolizei weitergegeben zu haben. Der Junge wurde damals von der Schutztruppe der Partei von Winnie totgeschlagen. Das merkwürdige Justizsystem der sogenannten Nach-Apartheid-Zeit verurteilte sie deswegen zu sechs Jahre Haft. Dieses Urteil wurde jedoch bei einer Berufung aufgehoben.

Welch ein Skandal das Ganze ! Das merkwürdige hierbei ist die Tatsache, dass man eine schwarze Ikone sabotieren möchte, denn nach der PSEUDO-WAHRHEITS-UND-VERSÖHNUNGS-KOMMISSION in „Südafrika“ ist keiner der „weissen“ Buren, Mörder und Nazis verurteilt worden. Sie laufen bis heute frei herum und sind in den westlichen Ländern zu Hause. Was sagt Nelson Mandela, der ein Staatsbegräbnis für den "Anti-Schwarzen", rassistischen Mörder, PIETER WILLEM BOTHER forderte, zu solchen Schandtaten ? Wir hoffen nur, dass dieser alte Mann, der von westlichen Ländern für uns als Held modelliert wurde, und von naiven Afrikanern so angehimmelt wird, noch bei Verstand ist.



[ Sekhmet ]

Das skandalöseste Beispiel ist Dr. BASSON, bekannt als „Dr. TOD“, ein Kardiologe, der im Auftrag der Apartheid-Regierung und mit Hilfe westlicher Staaten an „Anti-Schwarze-Todes-Keimen und Aids-Viren“ zwecks Ansatz an der schwarzen Bevölkerung, um sie massiv zu reduzieren, experimentierte. Mit dieser Methode brachten sie mehrere Tausende Afrikaner um. Viele Schwarzen Frauen wurden auch durch dieses zynische Programm sterilisiert. Dieses Delirium ohne gleiches zeigt noch einmal das wahre Gesicht des Westens gegenüber den Afrikanern seit dem 15. Jh. Dieses Verhalten erinnert uns auch an die Diffamierung von Robert Mugabe, weil er es gewagt hatte, die ökonomische „weisse Vorherrschaft“ in Zimbabwe in Frage zu stellen.

Rassistische Diebe, die man zynisch FARMER nennt, dürfen nicht enteignet werden. Wie lange werden die schwarzen Völker sich das noch gefallen lassen ? Auch wenn wir unsererseits Präsident Mugabe aufgrund seines Mangels einer Pan-Afrikanischen Vision vieles vorzuwerfen haben, ist es für uns inakzeptabel, eine solche Ikone wie Mugabe, dem Anti-Schwarzen Eurozentristischen System zum Schießen frei zu geben.

07. 06. 2007