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M. Luther King, I have a dream and The Reality Of THE WHITE SUPREMACY (RACISM) - 40/45 Years Later [B-CAIMAN-RadioTV]





"In den heißen Ländern reift der Mensch in allen Stücken früher, er reicht aber nicht die Vollkommenheit temperierter Zonen. Die Menschheit ist in ihrer größten Vollkommenheit in der Rassen der Weissen.(....).. Die Mohren haben eine dicke Haut, wie man sie denn auch nicht mit Ruthen, sondern gespaltenen Röhren peitscht, wenn man sie züchtigt, damit das Blut einen Ausgang findet und nicht unter der dicken Haut eitert." -- Immanuel Kant (Chr. Neugebauer in Quest Vol.V Nr. 1 S. 50-74, zitiert von J-B Pente in: Eba)

"Die Rasse der Neger ist eine von der unsrigen völlig verschiedene Menschenart, wie die der Spaniels sich von der der Windhubde unterscheidet...Man kann sagen, dass ihre Intelligenz nicht andersgeartet ist als die unsrige: sie ist weit unterlegen." -- Voltaire (zitiert von J-B Pente in: Adornos/Horkheimers Begriff der Aufklärung-Eine afro-paradigmatische Kritik, HA. Uni-Potsdam, 2002)

„Frühbürgerliche Aufklärung und christliche Mission formen eine schlagkräftige Verbindung gegen Afrika, gegen den »Schwarzen«. Sie wollen eine Auslöschung, was in der Hochblüte des Kapitalismus Teils der Fortschrittsideologie wurde wie der britische Historiker Eric Hobsbawn treffend bemerkt: "Andere Menschenrassen waren also ´unterlegen`, ´minderwertig`, weil sie ein früheres Stadium....verkörperten. (...) Der Gedanke war ebenso schmeichelhaft wie praktisch – so praktisch, dass die Bourgeoisie ihn für ihre innen- wie außenpolitischen Legitimationsstrategien von der Aristokratie, die sich seit langem für eine höhere Rasse gehalten hatte, übernahm:Die Armen waren arm, weil sie biologisch minderwertig waren, wenn Angehörige ´niederer Rassen` arm und rückständig blieben. (...) Abgesehen davon, dass sie eine brauchbare Legitimationsgrundlage für die Herrschaft von Weiß über Schwarz, Reich über Arm abgaben, lassen sich Rassentheorien wohl als ein Rationalisierungsmechanismus interpretieren, auf den eine im wesentlichen nicht egalitäre Gesellschaft, die mit einer im wesentlichen egalitären Ideologie einherging, angesichts weiterbestehender realer Ungleichheiten auf keinen Fall verzichten konnte und mit dessen Hilfe sie all jene Privilegien zu begründen und zu verteidigen suchte,..."" -- Ch. Neugebauer zitiert Eba

"Einer der ersten, der die Wahrheit über die Hintergründe der Diffamierung der Afrikaner geschrieben hat, war der Kulturmorphologe Leo Frobienus. In seiner >Kulturgeschichte Afrikas< (1933) schrieb er: «Aus den Berichten der Seefahrer vom 15. bis 16. Jahrhundert geht ohne Zweifel hervor, dass das vom Sahara-Wüstengürtel zum Süden sich erstreckende Neger -Afrika damals noch in der vollen Schönheit harmonisch wohlgebildeter Kulturen blühte. Eine "blüte", die europäische Konquistadoren, soweit sie vorzudringen vermochten, zerstörten. Denn das neue Land Amerika brauchte Sklaven; Afrika bot Sklaven. Der Menschenhandel war jedoch niemals ein leicht zu verantwortendes Geschäft. Es erforderte eine Rechtfertigung. So wurde der Neger zu einem Halbtier "gemacht" , zu einer Ware..." -- Rolf Italiaander zitiert von J-B Pente (in Magisterarbeit, unveröffentlicht)

„Alle Kulturen kennen gewisse kollektive Vorlieben, öfter aber noch Abneigungen angesichts jener Menschen, deren Aussehen nicht in den gewohnten Rahmen paßt. Die Intensität und das Ausmaß des Rassendünkels der Nordeuropäer, Amerikaner und anderer Kolonialisten seit dem 17. Jahrhundert übertrafen jedoch die bei anderen Völkern geltende Norm so sehr, dass dies eine eigene Erklärung erfordelich macht. Es ist schwer zu sagen, ob es stark ausgeprägten Rassismus schon vor dem 16. Jahrhundert gab – mit anderen Worten, schon vor jener Zeit, in der die Nordeuropäer häufiger als zuvor mit Bewohnern anderer Kontinente in Berührung kamen...” -- Martin Bernal in Black Athena


"This book is racist. For among other things, I will attempt to show that racism itself is a predisposition of but one race of mankind - the white race. I belive that I can show that our converging contemporary crises, like racism itself, have their origins in the prehistory of the white race alone. We attribute various threats to our survival to ´Man'S` folly... but this is a conscious and self-protecting euphemism." (S.3) -- Der Autor, Historiker und Archeologe, Prof. Bradley ist selber "weisser" Kanadier

Prof. J. M. Blaut (University of Illinois von Chicago/USA) erinnert uns daran: "Before 1492, Africa and Asia were fully as advanced and progressive as Europe. The developement of Europe began in 1492 and resulted from colonialism..(..)..The selective rise of Europe began in 1492 and resulted in colonial activities, mainly in the Americas. The beginnings of colonialism in 1492 resulted from global locational factors, not from any special qualities within European society. Therefore, colonialism explains the unique development of Europe. One of the core myths of Eurocentric diffusionism concerns the discovery of America. Typically it goes something like this: Europeans, being more progressive, venturesome, achievemment-oriented, and modern than Africans and Asians in the late Middle Ages, and with superior technology as well as a more advanded economy, went forth to explore and conquer the world. And so they set sail down the African coast in the middle of the 15th century and out across the Atlantic to America in 1492. This myth is crucial for diffusionist ideology for two reasons: it explains the modern expansion of Europe in terms of internal, immanent forces, and it permits one to acknowledge that the conquest and ist aftermath (Mexican mines, West Indian plantations, North American settler colonies, etc.) had significance for European history without at the same time requiring one to give any credit in that process to non-Europeans..(..)..".

Der berühmte englische Philosoph und Logiker, John Stuart Mill, erinnert uns auch seinerseits:
„It is curious withal, that the earliest known civilization was, we have the strongest reason to believe, a negro civilization. The original Egyptians are inferred, from the evidence of their sculptures, to have been a negro race: it was from negroes, therefore, that the Greeks learnt their first lessons in civilization; and to the records and traditions of these negroes did the Greek philosophers to the very end of their career resort (I do not say with much fruit) as a treasury of mysterious wisdom.."


von Khufu Orisha